Die zahlreichen Nudelformate der Fattoria, ob lang oder kurz, klassisch oder „viallinisch", darunter Spaghetti, Pici, Penne, Fusilli, Manfredine, Strozzapreti, Calamari und viele andere, werden alle handwerklich aus biologisch-biodynamisch angebautem Getreide wie Hartweizen, Emmer oder Gerste hergestellt, einige mit Weizenkeim, andere aus Vollkornmehl und wieder andere „halb-vollwertig” aus steingemahlenem Mehl. Die Pasta wird mit Bronzematrizen geformt und bei niedrigen Temperaturen langsam getrocknet. Sie ist auch nur mit einem Schuss Olivenöl angemacht sehr lecker (unbedingt ausprobieren!), doch ihre wahre „Bestimmung" sind die Soßen: Diejenigen der der Fattoria basieren auf Rezepten der ältesten kulinarischen Tradition der toskanischen Landbevölkerung. Sie werden je nach Jahreszeit mit biologisch-biodynamischem Gemüse aus dem eigenen Garten hergestellt und frisch in den Arbeitsräumen des Bauernhofs bei niedriger Temperatur und ohne Zusatz von Konservierungsmitteln (abgesehen von natürlichen, wie Zitrone und Olivenöl Extravergine) verarbeitet.