Häufen Sie das gesiebte Mehl auf einem Backbrett aus Holz an. Drücken Sie eine Mulde hinein und geben Sie die aufgeschlagenen Eier, das Salz und das Öl in die Mulde. Nun die Zutaten vermengen, erst mit einer Gabel, dann mit den Fingerspitzen und schließlich mit der ganzen Hand. Kneten Sie den Teig mit kräftigen und regelmäßigen Bewegungen circa 15 Minuten lang. Sobald der Teig glatt und elastisch ist, eine Kugel daraus formen, in Frischhaltefolie wickeln und an einem kühlen Ort eine Stunde lang ruhen lassen. Rollen Sie nun den Teig auf dem bemehlten Backbrett (oder Küchentisch) ziemlich dünn aus und schneiden Sie ihn dann in ungleichmäßige, 4 bis 5 cm große Rauten oder Rechtecke, aber wie der Name schon sagt, „schlecht geschnitten“, also unregelmäßige und unterschiedlich große Stücke. Sobald Sie das Wasser für die Nudeln aufgesetzt haben, geben Sie die Speckscheiben mit dem Olivenöl in eine Pfanne und braten sie knusprig an. Nehmen Sie die Pfanne vom Herd und lassen Sie den Speck zwei Minuten ruhen, damit er trocknet und dadurch noch krosser wird. Nun erhitzen Sie erneut die Pfanne und fügen die Tomaten, den Ricotta-Käse und die Birnenstückchen hinzu. Die Zutaten leicht mit einer Gabel zerdrücken und 5 Minuten lang sorgfältig vermengen. Dann streuen Sie etwas gewaschene, abgetrocknete und feingehackte Petersilie darüber. Sobald das Wasser kocht, fügen Sie das Salz hinzu und kochen die „Maltagliati“ zwei Minuten lang. Dann gießen Sie die Nudeln nicht zu „trocken“ ab und geben Sie zur Soße. Das Ganze kurz schwenken und schön heiß servieren. Sono buonissimiiii!!!