Zutaten für 400 g Farfalline, für ca. 4-5 Personen:500 g frische, gut reife oder geschälte Tomaten½ Möhre (gesäubert ca. 25 g)½ kleine Zwiebel (gesäubert ca. 20 g)1 kleines Stück Staudensellerie (gesäubert ca. 10g)einige Petersilienblätter (ca.5 g)2 Knoblauchzehen (ca. 10 g)2-3 Blätter Basilikum4 EL Olivenöl Extravergine1 TL Salz1 TL Zucker (nimmt den Tomaten die Säure, vor allem wenn sie nicht gut reif sind)3 EL Olivenöl Extravergine1 oder 2 TL geriebener Pecorino pro Person
4 Esslöffel Öl, die Tomaten, das in kleine Stückchen geschnittene Gemüse, die mit den Händen zerpflückte Petersilie und das Basilikum sowie das Salz und den Zucker in einen mittelgroßen Topf geben.
Vermischen Sie die Zutaten gut, setzen sie den Deckel auf den Topf und lassen alles bei sehr niedriger Hitze für 30 Minuten kochen, wobei Sie ab und zu umrühren. Den Topf vom Herd nehmen, die Soße abkühlen lassen und dann passieren, wobei Sie das Passierte gut bis zum Schluss auffangen sollten. Probieren Sie an dieser Stelle, schmecken Sie, wenn nötig, mit Salz und Zucker ab, und sollte Ihnen die Soße zu flüssig erscheinen, lassen Sie sie noch weitere 10-15 Minuten kochen (für einen pikanten Geschmack können Sie Pfeffer oder Chilipulver hinzufügen).
Sobald Sie die Nudeln abgegossen haben, in einer Schüssel mit der Pomarola, 2 bis 3 Esslöffeln rohem Olivenöl und reichlich Pecorino oder Parmesan (1 oder 2 Teelöffel pro Person) anrichten. Sie können, sollten Sie es vorziehen, anstelle des Öls auch ein kleines Stück Butter (30, 40 g) beigeben, welches Sie gut unter die sehr warmen Nudeln mischen: sie gibt dem Ganzen einen weicheren Geschmack!
Die Pomarola ist in der Toskana eine Königin unter den Soßen zum Anrichten der Nudeln. Deshalb wird sie, wenn zuhause zubereitet, immer im Überfluss gemacht, um einen Teil in Gläsern pasteurisiert oder eingefroren aufzubewahren, und sie so zu jeder Gelegenheit bereit zu haben. Mit ihr kann man alle Pastasorten und Reis anrichten, aber sie ist auch für appetitliche Crostini ausgezeichnet, allein oder mit anderen Zutaten, je nach Geschmack und Phantasie. Man kann weiterhin köstliche Kalbsfleischscheiben sowie auch kleine Eierkuchen nur aus in Streifen geschnittenen Eiern zubereiten, gewürzt mit Pomarola und Parmesan. Und, um im Ei -Thema zu bleiben, ist das klassische "Spiegelei" hervorragend, wenn es anstatt nur in Öl, in zwei, drei Esslöffeln vorher gut erwärmter Pomarola gekocht wird.