Das Mehl auf der Arbeitsfläche anhäufen und eine Mulde hineindrücken. Die Hefe in einer kleinen Tasse mit wenig Wasser bei Zimmertemperatur auflösen und in die Mitte der Mulde gießen; mit den Händen vermengen und das Salz sowie nach und nach das Wasser hinzufügen. Kräftig kneten, bis ein homogener und nicht klebender Teig entstanden ist. Eine Kugel formen und in einer Schüssel mit einem Geschirrtuch oder Frischhaltefolie abgedeckt 24 Stunden gehen lassen. Nach Ablauf dieser Zeit den Teig auf die mit etwas Mehl bestäubte Arbeitsfläche geben, erneut durchkneten und kleine Kugeln von je etwa 60 g daraus formen. Mit einem Geschirrtuch zugedeckt eine weitere halbe Stunde ruhen lassen. Reichlich Öl in einer Pfanne mit schwerem Boden und hohem Rand erhitzen. Eine Teigkugel mit einem Nudelholz (oder den Händen) zu einer Scheibe von 10-12 cm Durchmesser ausrollen, die in der Mitte eher dünn ist und einen relativ hohen Rand hat. Die Pizza in das heiße Öl „eintauchen" und die Oberfläche löffelweise damit begießen, bis sie anfängt, sich aufzublähen; dann wenden und die Pizza auch von der anderen Seite frittieren. Wenn sie eine schöne goldbraune Farbe angenommen hat, abtropfen lassen und auf saugfähiges Papier legen. Mit den anderen Teigkugeln so fortfahren; sobald alle Pizzas ausgebacken sind, schnell nach Belieben belegen, sie sollten nicht kalt werden! Um sie schön heiß servieren zu können, muss der Belag im Voraus zubereitet werden.

Einige Vorschläge:
- Pesto, klein geschnittene Kirschtomaten, grob geriebener Pecorino und frisches Basilikum
- Asparagina (oder eine andere Spargelcreme) und in der Pfanne sautierte Spargelstückchen
- Piccantissima (oder eine andere scharfe Soße), grob geriebener Pecorino und frisches Basilikum
- Aglione-Soße, Sardellen, Oregano und Pecorino-Späne
- Frisch gepresster Tomatensaft, Pecorinowürfelchen und frisches Basilikum