Zutaten für 4-5 Personen:400 g Gerstenspaghetti2 Auberginen (zu je 200 g)250 g Kirschtomaten½ Zwiebel (100 g)1 Knoblauchzehe2 EL geriebener Pecorino (und ein Schüsselchen voll für den Tisch)7-8 große Basilikumblätter4 EL Olivenöl Extravergine2 EL Olivenöl Extravergine mit Chili (oder je nach Geschmack) Salz
Die Auberginen waschen, die Enden abschneiden und der Länge nach halbieren. Mit einer Gabel Löcher in die Schale stechen, umgedreht (damit das bittere Vegetationswasser austreten kann) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und für etwa 30 Minuten bei 220 °C in den Ofen schieben. Die Auberginen aus dem Backofen nehmen und etwas abkühlen lassen; mithilfe eines Messers das Fruchtfleisch längs der Ränder einschneiden und dann mit einem Löffel herauslösen. Das Fruchtfleisch zusammen mit dem geriebenen Pecorino, der geschälten Knoblauchzehe, 3-4 Basilikumblättern, Salz und ca. 2 EL Olivenöl mit Chili (je nach Geschmack) in den Mixer geben. Zu einer dickflüssigen Creme verarbeiten und beiseitestellen (1). Die Zwiebel feinhacken und mit 4 EL Olivenöl in einer schweren Pfanne andünsten, die groß genug ist, um auch die Pasta fassen zu können. Wenn die Zwiebeln weich sind, die halbierten Kirschtomaten und das restliche Basilikum hinzufügen. Salzen, gut umrühren und 5 Minuten garen lassen. Die Nudeln kochen, bissfest abgießen (stellen Sie etwas von dem Kochwasser beiseite, die Gerstenspaghetti benötigen viel Flüssigkeit!) und in die Pfanne mit der Tomatensoße geben. Umrühren, die Auberginen-Creme hinzufügen und alles zusammen in der Pfanne schwenken, damit es sich gut vermischt. Wenn die Nudeln zu trocken werden, geben Sie etwas Kochwasser hinzu und rühren nochmals um. Servieren Sie die Pasta schön heiß zusammen mit geriebenem Pecorino und, wenn Sie es schön scharf mögen, einem weiteren Schuss „rohen“ Chiliöl.
(1) Mit dieser Creme können Sie auch Crostini und andere Vorspeisen zubereiten: Sie kann auf geröstetes Brot, auf Cracker, auf sardisches „Pane carasau“ (= dünnes, getrocknetes Fladenbrot), auf zusammengerollte (toskanische!) Schinken- oder Salamischeiben oder auch auf Stückchen von gereiftem Pecorino gestrichen werden.